Langfinger und Transportschäden an Waren kosten den Handel jährlich mehrere Milliarden Euro. Deshalb nutzen Händler zunehmend digitale Videoüberwachungssysteme, um den Übeltätern auf die Schliche zu kommen. Damit sie im Falle eines Diebstahls rechtlich auf der sicheren Seite sind, müssen Nutzer allerdings einige Aspekte bei der Anbringung der Kameras und der Qualität der Bilder beachten.
Im Einzelhandel möchten Händler mit Videoüberwachung vor allem Diebstahl verhindern und aufklären. Aber auch im Bereich Logistik kann sie dem Handel extrem große Verluste ersparen. Um diese positiven Effekte zu erzielen, muss die gesamte Videoanlage jedoch gut geplant sein. Im Interview erklärt uns Edmund Johanns vom Systemhaus Johanns, wie er solche Projekte umsetzt und wie schnell sich auch große Investitionen schon nach kürzester Zeit bezahlt machen können.
Videoanalysesysteme helfen auch dem Einzelhandel bei der Erhöhung der Sicherheit in seinen Filialen. Denn nur das reine Kamerabild zu sehen nützt dem Händler zunächst einmal wenig. Bisher benötigte er oft speziell ausgebildetes Personal, das erkennen kann, wenn ein Diebstahl passiert oder ein Kunde sich auch nur verdächtig verhält. Videoanalysesysteme helfen nicht nur bei der Einsparung dieser Personalkosten, sondern können in vielen Bereichen zu einer effizienteren Arbeit beitragen.