Im Modebereich sei es eigentlich kein Problem, an genügend Inhalte zu kommen, um die Screens zu füllen. "Jede Marke hat einen Pool an Bildern, der genutzt werden kann – wie beispielsweise Material von Shooting-Kampagnen oder ähnliches", erklärt Hausauer. Inhalte lassen sich für mehrere Filialen auch einer zentralen Stelle aus steuern. Auch wenn die Handhabung des Systems sehr einfach sei, müssen Anwender sich trotzdem Zeit nehmen, um die Inhalte auszuwählen und hochzuladen.
"Bevor eine Marke ins Digital Signage geht, überlegen wir mit dem Kunden zusammen, was Sinn macht." (Sabine Hausauer, Bütema AG)
Der mittelständische Hersteller von Gesundheitsschuhen "Bär Schuhe" wendet seit circa einem Jahr die Software von Bütema für verschiedene Arten und Größen von Monitoren in neun Filialen an. Gerade wurden auch in Braunschweig die Digital Signage-Lösungen installiert. Die Reaktionen der Kunden und vor allem der Mitarbeiter sind positiv: "Die Verkäufer sehen den Vorteil besonders darin, dass beispielsweise nicht mehr ein Poster für ein halbes Jahr im Shop hängt, sondern die Inhalte wechseln", so Hausauer. Das habe gerade im Schaufenster den Vorteil, dass die Dekoration mit den Bildern auf den Screens zusammen eingesetzt werden kann. Denn gerade im Modebereich sei es wichtig, mit dem Visual Merchandising auf Trends schnell reagieren zu können.
Digital Signage XXL – Herrenausstatter Hirmer in München
Natürlich gibt es auch noch Inhalte für Digital Signage-Lösungen der Extra-Klasse. Beim Herrenausstatter Hirmer in München beispielsweise läuft alles etwas größer ab: Zwei riesige Videowalls im Treppenhaus bieten im Zusammenspiel mit der eleganten denkmalgeschützten Treppenanlage einen beeindruckenden Anblick. 45 Bildschirme laufen über fünf Stockwerke und zeigen zum einen Clips von aktuellen Modetrends und Kunstsequenzen, zum anderen Videoaufnahmen, die speziell für dieses 16 Meter hohe Hochkantformat von einer Agentur für Bewegtbild gedreht wurden, wie beispielsweise Luftaufnahmen von München.