VR-Brillen, soweit das Auge reicht
Viele Aussteller setzten für ihre Messepräsentation auf den Einsatz von Virtual Reality. So kam es durchaus häufiger vor, dass in ganz unterschiedlichen Hallen Besucher scheinbar entrückt in fremden Welten unterwegs waren und Dinge sahen, die den umliegenden Besuchern verborgen blieben. Auch Aichinger gab inmitten seiner beeindruckenden Menge an modernen Frischetheken Einblicke in den Planungsbereich der 70 Architekten des Unternehmens. Mithilfe von VR können sich deren Kunden, deren Laden sich gerade in Planung befindet, den Fortschritt der Konstruktion ansehen.
Auch Atelier Damböck bot seinen Besuchern die Möglichkeit, auf eine virtuelle Reise zu gehen. Der Stand selbst war Wald- und Wiesenlandschaft inszeniert, die dann in der virtuellen Welt mit Tieren und sprießenden Pflanzen ergänzt wurde. Im Vordergrund hierbei stand die Funktion, eine Erlebniswelt für den Kunden zu schaffen. Ein Konzept, das derzeit der treibende Motor sowohl für Designkonzepte als auch für neue Technologien ist.
So unterschiedlich die Technologien der EuroShop waren, so hatten sie doch einiges gemeinsam: dem Kunden den Einkauf zu verschönern, zu vereinfachen und dem Händler Zeit zu sparen, um diese in den wichtigsten Faktor seines Ladens zu investieren: in das persönliche Kundengespräch. Denn mittlerweile ist allen Beteiligten klar, dass nur durch das Zusammenspiel aus persönlichem Kundenservice und den fortschrittlichen Technologien die Customer Journey zum Erfolg wird.